…wallen Pilger nach Ziteil»
So heisst es in der ersten Strophe des Ziteiler Wallfahrtslied. So machten auch wir uns zusammen mit den Franziskaner von Näfels und 13 jungen Erwachsene auf den Pilgerweg von der Alp Munter nach Ziteil.
Einen ersten Halt gab es beim silbrigen Kreuz, wo wir zusammen das Wallfahrtslied anstimmten und nach einer kurzen Verschnauf- und Trinkpause weiter pilgerten.



Der Weg führte durch die karge Bergnatur hinauf bis zur Wallfahrtsstätte, die wir nach knapp 2h erreichten. Wer aufmerksam war, konnte auch einige Murmeltiere entdecken.
Nach einem gemeinsamen Gebet war Zeit bis zum Abendessen, für das persönliche Gebet, gemütliches Beisammensein oder das Besuchen der Quelle, die etwas unterhalb der Wallfahrtskirche sprudelt.
Gestärkt nach einer feiner Pilgersuppe, trafen wir uns zur Pilgerandacht in der Kirche, mit Rosenkranzgebet und eucharistischen Anbetung.



«Alle Sorgen, alle Tiefen deckt ein weites Nebelmeer..»
Als wir am frühen Morgen aus dem Pilgerhaus kamen, erstreckte sich über das Tal ein weites Nebelmeer! Wir staunten über die Schönheit der Natur.
Nach den Laudes durften wir uns bei einem feinen Zmorgen stärken, anschliessend versammelten wir uns zum gemeinsamen Rosenkranzgebet. Um 11 Uhr feierten wir dann die Hl. Messe mit anderen Pilgern und machten uns dann schon bald wieder hinab ins Tal.


«Und die Seele ihre Schwingen spannt nun frei und unbeschwert.»
Alle unsere Anliegen durften wir in die Hände Mariens legen, welche in Ziteil zweimal erschienen ist, und die mit ihren Segenshände uns himmelwärts zeigt. Frei und unbeschwert dürfen wir nun in die neue Woche gehen, mit dem Licht in unserem Herzen.



