Genau vor einer Woche ist das Taizé-Treffen in Basel zu Ende gegangen. Am Ende waren es vielleicht 15 000 – 20 000 Teilnehmer aus ganz Europa und sogar aus anderen Kontinenten wie China, die ich dort treffen durfte. Mittelpunkt waren die gemeinsamen Gebete am Abend in der Jakobshalle und am Mittag in einer der grossen Kirchen in Basel (am 31.12. sogar im Münster mit Direktübertragung). Ebenso eindrücklich waren die Begegnungen in den Gesprächsrunden am Morgen und unterwegs in Basel.
Mit einigen Jugendlichen von Giswil und Kriens war ich im reformierten Pfarrhaus untergebracht. Zu Zehnt füllten wir das geräumige Haus gut aus und wurden von unserer Gastfamilie Roth verwöhnt mit frischgebackenem Brot zum Frühstück und vielen interessanten Gesprächen.
Legendär waren die Abendessen. ab 17 Uhr konnte man sich anstellen, um das Picknick für den nächsten Tag und das Abendessen zu bekommen. Die Verteilung war super organisiert, so dass kein langes Anstehen nötig war. Zum Abendessen gab es eine warme Büchse mit Minestrone, Linseneintopf oder Gemüsereis. Den Löffel hatte man mitzubringen und gegessen wurde im Parkhaus. Es könnte unter die originellsten Restaurants fallen, die ich je erlebt habe.
Sr.M.Manuela